Biography/Biographie

Waldemar Weimann wurde am 5. Juni 1957 in Stschutschinsk, einer kleinen Stadt in der ehemaligen UdSSR, genauer gesagt in Kasachstan, geboren. Schon früh zeigte sich sein künstlerisches Talent, das durch die wunderschönen Landschaften seines Geburtsorts, dem Kurort Stschutschinsk-Burabai, der als die kasachische Schweiz bekannt ist, inspiriert wurde. Dieses Talent sollte ihn auf einen außergewöhnlichen Weg führen.

Von 1983 bis 1988 studierte er monumentale Kunst an der renommierten Theater- und Kunsthochschule, der Kasachischen Nationalen Kunstakademie (Kaznai) in Almaty. Mit einem Diplom, das ihm mit Auszeichnung verliehen wurde, trat er als Künstler für monumentale Malerei in die Fußstapfen großer Meister.

Zwischen 1979 und 1990 nahm er an zahlreichen Kunstausstellungen des Künstlerverbandes der UdSSR teil und war auch bei privaten Initiativen vertreten. Seine Werke fanden ihren Weg in internationale und föderale Kunstausstellungen in Moskau. In den Jahren 1983 bis 1989 arbeitete er mit anderen Künstlern zusammen und schuf beeindruckende Fresken in öffentlichen Gebäuden Almatys, darunter die Bibliothek der Kasachischen Pädagogischen Frauenhochschule und das Empfangsbereich des „Hotels Alma-Ata“.

Parallel zu seiner freien künstlerischen Tätigkeit unterrichtete er von 1988 bis 1989 als Kunstpädagoge an einem Kunstinternat für künstlerisch begabte Kinder in Almaty.

1988 wurde er für die Ausstellung der besten Diplomprojekte der Kunstakademien der UdSSR in Minsk ausgewählt, was seinen Ruf als aufstrebender Künstler weiter festigte. Ein weiterer Meilenstein in seiner Karriere war die Teilnahme am sowjetisch-amerikanischen Künstlersymposium „Senezh89“ in Moskau im Jahr 1989, wo er gemeinsam mit amerikanischen Künstlern an der Ausstellung „Kosmos“ im Zentralen Künstlerhaus teilnahm. Im selben Jahr hatte er an einem Künstlersymposium jungen sowjetischen Künstler in Kokschetau-Almaty / Kasachstan teil genommen und wurde in den Verband Bildender Künstler der UdSSR  /Junge Künstler/aufgenommen, speziell in die Sektion für monumentale Malerei.

Seine erste Einzelausstellung fand 1990 im Deutschen Theater in Almaty statt. Im Jahr 1991 entschied sich Waldemar, sein Leben in Deutschland fortzusetzen, und ließ sich in Krefeld nieder. Hier begann eine neue Phase seiner künstlerischen Laufbahn, die von zahlreichen Ausstellungen und Projekten geprägt war.

Seit seinem Umzug nach Krefeld im Jahr 1991 folgten zahlreiche weitere Einzelausstellungen und kollektive Ausstellungen, sowohl in Deutschland als auch im Ausland.

1992 stellte er im „Haus der Jugend“ in Krefeld aus.
Die 1990er Jahre waren für Waldemar Weimann besonders produktiv. Er nahm an verschiedenen Kunstausstellungen in Krefeld teil, darunter „Stellung beziehen“ und „Kunst für Kunst“. Seine Werke wurden in der Galerie Papeler sowie im ‚City Centre‘ Duisburg ausgestellt und waren zudem in der Galerie Zeitgenössische Kunst in Oberhausen vertreten. Auch in der evangelischen Erlöserkirche in Daheim und der Galerie Noak in Mönchengladbach fanden seine Bilder großen Anklang. Seine künstlerische Reise führte ihn auch ins Schloss Greifenhorst in Uerdingen, wo er 1994, 2006 und 2010 Einzelausstellungen hatte. In den Jahren 2009 und 2011 stellte er im Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf aus und nahm an einer digitalen Kunstausstellung in Aachen teil.

Waldemar Weimann künstlerische Laufbahn erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und Länder. Heute befinden sich seine Werke in zahlreichen öffentlichen und privaten Kunstsammlungen in verschiedenen Ländern und Städten rund um den Globus.

 

 

 

 

Waldemar Weimann was born on June 5, 1957, in Stchuchinsk, a small town in the former USSR, more precisely in Kazakhstan. His artistic talent became evident early on, inspired by the beautiful landscapes of his birthplace, the resort town of Stschutschinsk-Burabai, which is known as the Kazakh Switzerland. This talent should lead him on an extraordinary path.

From 1983 to 1988 he studied monumental art at the renowned theatre and art school, the Kazakh National Academy of Art (Kaznai) in Almaty. With a diploma presented to him with distinction, he followed in the footsteps of great masters as an artist for monumental painting.

Between 1979 and 1990 he participated in numerous art exhibitions of the Artists‘ Association of the USSR and was also represented in private initiatives. His works found their way into international and federal art exhibitions in Moscow.

From 1983 to 1989, he worked with other artists and created impressive frescoes in Almaty’s public buildings, including the library of the Kazakh Pedagogical Women’s College and the reception area of the “Hotel Alma-Ata”.

Parallel to his free artistic activity, he taught as an art educator at an art boarding school for artistically gifted children in Almaty from 1988 to 1989.

In 1988, he was selected for the exhibition of the best diploma projects of the USSR art academies in Minsk, which further strengthened his reputation as an up-and-coming artist.

Another milestone in his career was the participation in the Soviet-American artist symposium “Senezh89” in Moscow in 1989, where he participated in the exhibition “Cosmos” at the Central Artists’ House together with American artists.

In the same year he had participated in an artist symposium young Soviet artist in Kokschetau-Almaty / Kazakhstan and was included in the Association of Visual Artists of the USSR /Young Artists, especially in the section for monumental painting.

His first solo exhibition took place in 1990 at the Deutsches Theater in Almaty.

In 1991, Waldemar decided to continue his life in Germany and settled in Krefeld. Here, a new phase of his artistic career began, marked by numerous exhibitions and projects.

In 1992, he exhibited in the Haus der Jugend in Krefeld.
The 1990s were particularly productive for Waldemar Weimann. He participated in various art exhibitions in Krefeld, including “Purchasing position” and “Art for Art”. „His works were exhibited in the Papeler Gallery as well as in the ‚City Centre‘ Duisburg, and they were also represented in the Contemporary Art Gallery in Oberhausen. His pictures were also very well received in the Protestant Church of the Redeemer in Daheim and the Noak Gallery in Mönchengladbach.

His artistic journey also took him to Greifenhorst Castle in Uerdingen, where he had solo exhibitions in 1994, 2006 and 2010. In 2009 and 2011, he exhibited at the Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf and participated in a digital art exhibition in Aachen.

Waldemar Weimann’s artistic career spans several decades and countries. Today, his works are part of numerous public and private art collections in various countries and cities around the globe.